Freies Reden kann man lernen!

Nicht jeder lernt Reden dadurch, dass er „ins Wasser springt“!

Mag sein, dass die „Sprung-ins-kalte-Wasser“-Methode manchmal auch beim Redenlernen hilft. Viel häufiger allerdings erreicht man damit das Gegenteil. Wie viele Betriebsratsmitglieder mag es wohl geben, die gerne auch in ungewohnten Situationen oder vor größerem, unvertrautem Kreis etwas gesagt hätten, sich dann aber doch nicht getraut haben?

Da braucht man Werkzeuge, die einem über die ersten Hürden helfen.

Die Sache mit der „blendenden“ Rhetorik!
Vor falschen Vorbildern sollte man sich stets hüten. Und gerade für Betriebsratsmitglieder geht es nicht etwa darum, „blendende“ Rhetoriker zu werden. Uns geht es um etwas ganz anderes: Wir wollen den Mut haben, immer dann etwas zu sagen, wenn wir etwas zu sagen haben, wir wollen verstanden werden und wir wollen, das, was wir für richtig halten, durchsetzen...
Und bei alldem schaden rhetorische Tricks mehr als sie nützen.
Bloß keine Angst vorm Reden!
So gut wie jeder, der öffentlich zu reden hat, leidet auch unter Redeangst - sie ist nur unterschiedlich stark ausgeprägt (wobei Übung eine Menge ausmacht). Es kann deshalb gar nicht darum gehen, jegliche Redehemmung loszuwerden (wer mag schon „hemmungslose“ Redner?). 
Aber wir können daran arbeiten, Techniken zu entwickeln, die dabei helfen, dass wir uns trotz unserer Redehemmungen zu Wort melden, wenn es uns nur wichtig genug ist.

Weiter im Thema...

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