Festes Stehen gibt Sicherheit!

Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen festem Stehen und sicherem Auftreten. Das zeigen schon viele Redensarten - Beispiele: „Sie hat einen festen Standpunkt.“ - „Er steht zu seinem Wort.“ - „Wir halten stand.“

Wer sich sicher fühlt, wird meist auch fest und selbstbewusst stehen. Es funktioniert aber auch anders herum: Wer sich bewusst fest hinstellt, wird sich sicherer fühlen und seine Aufregung eher bewältigen können, als jemand, der verklemmt oder zappelig auftritt.

Einen sicheren Stand nehmen wir ein, wenn wir mit leicht gegrätschten Beinen, nicht zu straff durchgedrückten Knien, beide Füße vollflächig auf dem Boden, dastehen. Dazu sollten Schultern und Bauchmuskeln möglichst entspannt sein!
Das will allerdings geübt sein (ein Video zeigt wie es geht). Zumal sich aus dieser Haltung heraus auch noch eine lockere und natürliche Gestik entwickeln sollte. Und das setzt voraus, dass ich mich (oder vielmehr meine Arme und Hände) nicht etwa selbst daran hindere, sich zu bewegen.
Wer sich irgendwo festklammert, die Hände schwer herunter hängen lässt oder hinter dem Rücken verschränkt, wird kaum zu einer guten Gestik finden. Deshalb:
Die Hände müssen so gehalten werden, dass sie sofort, schon mit den ersten Worten „loslegen“ können. Dafür sollten die Arme leicht angewinkelt vor dem Körper gehalten werden.
Bei einer solche Haltung fühlt man sich zwar oft komisch, aber erstens sieht man nicht so aus, wie man sich in diesem Augenblick fühlt und zweitens hört dieses komische Gefühl sofort auf, wenn man zu sprechen beginnt...

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